Titus Waldenfels wird 1969 in München geboren und wächst in Schwabing auf. In der Schule lernt er klassische Violine, gleichzeitig beginnt er sich im Alter von sieben Jahren selber das Gitarre spielen beizubringen, während er auf der damals sehr lebendigen Münchner Live-Music-Szene so hervorragende Gitarristen wie Nick Woodland, Roykey Wydh, William Powell, den Wiesbadener Jazzgitarristen Volker Kriegel und die damals noch englisch singende Spider Murphy Gang hört.
Auch der Music Shop, ein Musikalienhandel, der aber der damaligen Hippiezeit entsprechend eher Treffpunkt als Verkaufstheke ist, spielt eine Rolle: Nach der Schule kann der Blockflötenschüler Titus Waldenfels hier elektrische Gitarren bestaunen und dem Bluegrass-Banjo des damals dort arbeitenden Rüdiger Helbig zuhören. Der Texaner Bill Ingram, etwas später Saxophonist der Spider Murphy Gang, und seine Band, Willy Ray & the Saddle Sores, bringen echte Country Music nach Schwabing.
In den 80er Jahren spielt Titus Waldenfels in zahlreichen Münchner Schülerbands, die auftreten, so oft es geht, z.B. zur Abschlussfeier der legendären Alabamahalle. Darunter sind ein Jazzquintett mit Michael Waltenberger (heute Professor der Germanistik), Wolfi Schlick, der seit Jahren die Express Brass Band leitet und Johann Bengen (Monaco Bagage), eine Rockabilly-Band, Almon and the Hops, mit Axel Steinkogler (heute Professor der Elektrotechnik) und Boris Ruge.
Etwas Erfahrung als Schüler bei der Mitwirkung in größeren Ensembles schaffen neben den Jahren im klassischen Orchester Big-Band-Workshops bei Harald Rüschenbaum, Joe Viera und Gerd Guglhör.
Der 20-monatige Zivildienst von ’88 bis ’91 bietet viele Möglichkeiten, die musikalischen Aktivitäten zu intensivieren. Diese Zeit nutzen auch andere Schulabsolventen, wie der heute in Berlin lebende Filmemacher Achim von Borries, um mit Titus Waldenfels zu musizieren.
Mit 22 nimmt Titus Waldenfels Unterricht auf der Gitarre bei Roman Bunka und Geoff Goodman und studiert über lange Jahre aufmerksam den Swing der 30er Jahre mit erhöhtem Augenmerk auf den Rhythmusgitarristen Freddie Greene.
1993 folgen erste Bluesgigs mit Musikern wie Rainer Wöffler und Christian Willisohn. Auftrittsplätze sind das Grüne Eck in Giesing, dessen sonntägliche Session von jedem spielwütigen Musiker besucht wird, darunter Ludwig Seuss, Peter Schneider, Al Jones, George Greene, Klaus Reichardt, Oskar Pöhnl, Tony Ramos, Henner Malecha, William’s Wetsox und Martin Schmitt, das Nachtcafé mit seinen für München untypischen Spielzeiten (0-5h) und das Jazzfestival in Neuburg an der Donau, von Manfred Rehm, Birdland, organisiert.
September ’94 bis September ’95 ist Titus Waldenfels Gitarrist der Gruppe Embryo um den unermüdlich und immer noch täglich aktiven Vibraphonisten Christian Burchard, mit denen er in Deutschland, Österreich, Italien und Spanien auf Tournee ist. So kommt es zu gemeinsamen Konzerten mit Mal Waldron, dem Karnataka Ensemble Of Percussion, dem zu früh verstorbenen Yulyus Golombek und Chris Karrer von der Gruppe Amon Düül.
Durch Embryo lernt Titus Waldenfels Monty Waters kennen, mit dem er bis zu dessen Tod 2008 im Duo und in großen Besetzungen spielt und Deutschland, Spanien, Italien, die Slowakei, Polen und Ungarn bereiste (Produktion der CD ‚Moonlight in Slovakia‘, Honeyland Records 1999). Dies ist die prägendste Zeit für Titus Waldenfels. Er kann sein organisatorisches Talent entwickeln und täglich real existierenden Jazz direkt vom Erzeuger mit nach Hause nehmen.
Mitmusiker in dieser Zeit sind das AMC-Trio aus Prešov (eine der wenigen professionellen Jazzbands aus der Slowakei um Bassist Martin Marinčák, die heute international touren und Musiker wie Randy Brecker, Ulf Wakenius und Philip Catherine begleiten) und der Münchner Schlagzeuger und Klangforscher Jürgen Schneider.
Das Duo Waters & Waldenfels spielt auf der Mittelmeer Jazzcruise 2003, gemeinsame Auftritte mit den dort auch auftretenden Musikern Paul Kuhn, Gustl Mayer, Charlie Antolini und der Mojo Blues Band aus Wien.
1997 legt Titus Waldenfels an der Ludwig-Maximilians-Universität München die Magisterprüfung in Musikwissenschaften und Germanistik ab.
1998/99 unterrichtet er Gitarre am Freien Musikzentrum München.
Seit Beendigung der Unterrichtstätigkeit 2002 arbeitet Titus Waldenfels ausschließlich als Musiker und bestreitet in unterschiedlichen Besetzungen um die 250 Auftritte im Jahr in verschiedenen Gegenden und Ländern.
In das Jahr 2000 fällt der Beginn des Projektes Titus Waldenfels‘ Eurofälscher. Es entsteht aus dem ‚Wunsch heraus, dem Standard-Repertoire des Jazz Material aus dem europäischen Chanson hinzuzufügen. In verschiedenen Besetzungen entsteht so instrumentaler Jazz, der sich aller erdenklicher Quellen bedient: Swing, Blues, der Musik Lateinamerikas, Walzer und Polka. Und dabei ein Repertoire aus Berliner Liedern, z.B. von Friedrich Holländer, Kurt Weill, Rio Reiser, und Evergreens bis hin zu ABBA mit Humor und Spontanität bearbeitet‘.
Ebenfalls 2000 wird Titus Waldenfels Mitglied der Storyville Shakers, einer Familienband um den virtuosen Saxophonisten und Klarinettisten Uli Wunner aus Freising, der sich seit 45 Jahren dem New Orleans Jazz widmet und lernt dabei Tenorbanjo. Es folgen jährliche Touren in Süddeutschland und der Schweiz mit Stargästen wie Leroy Jones, Charlie Gabriel, Herbert Hardesty, Lillian Boutté, Gerald French, Bunchy Johnson (Mitwirkung bei den CD-Produktionen ‚Going to New Orleans‘, Selbstverlag 2001, und ‚It’s only a paper moon‘, House Master Records 2003, mit der Münchner Perkussionistin Sabine Vieten).
In der Zeit kommt es auch zu gemeinsamen Jam Sessions mit Red Holloway, Plas Johnson, Bobby Durham, Brian Auger, Abi Wallenstein.
Zur gleichen Zeit beginnt Titus Waldenfels, in Irish Pubs zu spielen: Blues & Rock’n Roll mit Süddeutschlands bestem Country-Punk-Sänger Fred Emmert, Chuck Berry’s & Bob Dylan’s Meisterwerke mit Robert Richter. Er fügt seinem Instrumentarium hierzu die Steel Guitar sowie zeitweilig die Mandoline und das Bajo Sexto hinzu.
In den darauf folgenden Jahren unternimmt Titus Waldenfels weitere musikalische Reisen nach Tschechien, Ungarn, Italien und besonders die Slowakei, wo er gemeinsam mit Peter Lipa, dem 2008 verstorbenen Dodo Šošoka und der Gruppe Slniečko spielt (Mitwirkung bei der CD ‚Odpočúúúvaj v pokoji‘, Pavian Records 2006).
Viele Male spielt Titus Waldenfels in dieser Zeit auch mit Christian Rannenberg in Berlin sowie in Wien mit Peter Strutzenberger und anderen. Er nimmt Teil an CD-Produktionen von Alessandro de Santis (‚roma termini‚, Fine Music 2004) und Dieter Landuris (‚Göttliche Affären‚, Universal Music 2006). Es kommt zu gemeinsamen Konzerten mit Inge Brandenburg, Nick McCarthy (vor dessen Gründung von Franz Ferdinand), Bardo Henning, Dave Donohoe, Christina Mazza, Dr. Will (Mitwirkung bei der CD ‚Speak of the devil‚, Zyx Music 2010) und anderen.
2006 beginnt Titus Waldenfels zusammen mit der Sängerin Anja Morell das Projekt Liedgold (bis 2010) : ‚Markante Melodien, sinnvolle Texte, spontanes Spiel. Oder auch Goldstücke des weltumspannenden Songrepertoires und Jazz. Wir hören amerikanische und englische Songs aus der wunderbaren Welt des Swing, dem Country, der Pop- & Rockmusik, französische Chansons, deutsche Gassenhauer aus Berlin und spanische Hits.‘
Gesang und Lieder in verschiedenen Sprachen (deutsch, englisch, tschechisch, slowakisch, russisch, französisch, spanisch) stehen von nun an im Mittelpunkt der Projekte von Titus Waldenfels. Es bilden sich in den folgenden Jahren bis heute mehrere Besetzungen mit verschiedenen Sängerinnen wie Lucie Cerveny (Bamberg) und Julia Flach (Kaiserslautern).
Auch instrumentale Musik wird weiter entwickelt, eigene Stücke und geheimnisvolle Bearbeitungen von Evergreens im Zusammenspiel mit Instrumentalisten wie dem Gitarristen Marco Piludu aus Nürnberg, dem Kontrabassisten Tiny Schmauch aus Kaufbeuren, dem Geiger und Musikjournalisten Markus Woelfle und dem Perkussionisten und Betreiber des Weltenklanghauses in Leutkirch, Peter Krämer.
Modern Jazz mit leichtem ‚Twang‘ und World Fusion spielt Titus Waldenfels regelmäßig im Rhein-Ruhrgebiet mit Schlagzeuger Jens Otto und Jens Pollheide, einem von Roland Kirk beeinflussten Virtuosen am elektrischen Bass und allen Arten von Flöten- Querflöte, Altquerflöte, Nay, Kawal, Blockflöte.
2007 rufen Titus Waldenfels und Schlagzeuger Michael Reiserer Unkraut Rekords ins Leben, um ihre eigenen Tonträger zu verbreiten: ‚Unser Programm umfasst die ganze Palette von technisch perfekten Studioproduktionen bis zu Feldaufnahmen mit der ihnen eigenen Atmosphäre. Als Medium haben wir uns für die gebrannte CD entschieden, weil wir auf diese Weise Kleinstauflagen herstellen können und dem Tonträger mit Hilfe des Digitaldrucks selbst ein ansprechendes Äußeres verleihen können.‘
Ebenfalls 2007 beginnt Titus Waldenfels die bislang wichtigste Neuerung in seinem Spiel zu entwickeln, die im Resultat manchmal an die Klangcollagen Pascal Comelades, manchmal an den virtuosen David Lindley, aber auch an den Urgründer der one-man-band, Jesse Fuller erinnert: Die Verwendung eines Basspedals sowie selbstkonstruierter Percussionselemente, um die Saiteninstrumente zeitgleich mit den Füssen zu begleiten. So wächst die Zahl von faszinierenden Instrumenten, die Titus Waldenfels bei Auftritten zur Anwendung bringt: Gitarre, Strohvioline, Lap Steel Guitar, Tenorbanjo, Ukulele, Organ Guitar, Bassmundharmonika, Basssynthesizer und One-String-Foot-Bass.
All dies dient jedoch ausschließlich der klanglichen Gestaltung der Lieder, in dem Bestreben, ein eigenständiges, unverwechselbares Repertoire zu entwickeln.
2010 beginnt Titus Waldenfels erstmals konsequent an eigenen Stücken zu arbeiten. Zunächst kommt es zu einer Zusammenarbeit mit Schauspielerin Berivan Kaya als Texterin. Dann entstehen aus der Zusammenarbeit mit der hervorragenden Freisinger Sängerin Julia Schröter, die ebenfalls das Ziel verfolgt, präsentables eigenes Repertoire zu bieten, weitere eigene Lieder von Titus Waldenfels.
2011 ist Titus Waldenfels an einer Produktion von Michaela Hohl und dem Münchner Lustspielhaus beteiligt, die Chansons der seit den 1950er und 60er-Jahren legendären Schwabinger Sängerin und Wirtin Gisela Jonas in deren einstigem Lokal, dem heutigen Vereinsheim, erneut auf die Bühne bringt. Mit Manfred O. Tauchen als Conférencier und mehreren Sängerinnen, darunter den Schauspielerinnen Marlene Morreis, Dascha von Waberer und Anna Veit in der Rolle der ‚Schwabinger Gisela‘, entsteht unter der musikalischen Leitung von Titus Waldenfels (Regie: Martina Schnell) ein faszinierender wie stilsicherer Rückblick in ein anderes München, an dem Gisela Jonas als Gast und für kurze unvergessliche Momente sogar noch als Vortragende des für sie umgewidmeten Liedes ‚Nowak‘ teilnimmt.
Im Frühjahr 2012 finden zwei Konzerte zusammen mit Veronika von Quast statt. Gegeben werden Wiener Lieder von Cissy Kraner. Der Auftritt in der Comödie Fürth wird vom Bayrischen Rundfunk mitgeschnitten und im September 2012 ausgestrahlt.
Auch erstmalig spielt die Titus Waldenfels Band eine volle Woche in der Waldwirtschaft Großhesselohe. In mehr als neun Stunden am Tag stellen die Musiker um Titus Waldenfels, Schlagzeuger Michael Reiserer, der Wiener Kontrabassistin Andrea Fränzel, Sängerin Judith Jung, die Saxophonisten Uli Wunner und Ernest Butler und den Trompeter Hans Kröll gut gelaunt und nachdrücklich unter Beweis, dass Dienstleistung und schöne Musik bestens zusammen passen können.
Im Oktober 2012 spielt Titus Waldenfels als Gast auf einer Plattenproduktion der phantastischen Hamburger Band Flo Fernandez mit- Hamburger Schule. Im darauffolgenden Januar findet ein gemeinsames Konzert in Hamburgs legendärer Astra Stube statt – Special Guest Robert Stadlober -, mit Titus Waldenfels als one-man-Vorgruppe und als Gastmusiker, nun auch aktiv im Genre Indiepop.
Ebenfalls im Januar 2013 folgt Titus Waldenfels einer dreitägigen Einladung des einmaligen Schlagzeugers Schroeder nach Freiburg. Gemeinsam mit Sängerin Bella Nugent aus Südafrika und anderen lokalen Größen werden die Szenekneipen und der liebevoll aufgezogene Slow Club gespielt- letzterer mit einem Country & Western Programm, dass sich TransPond Americana Messe Nr.1 nennt. Fortsetzung folgt.
Zwei neue Programme mit der Schauspielerin und Sängerin Dascha von Waberer kommen zur Aufführung: ‚Brecht Waits for you‘ – Lieder von Bert Brecht & Tom Waits, sowie ‚Ich liebe das wogende Auf und Ab des tosenden Weltenmeeres‘ – Lieder & Texte von Frank Wedekind.
In zwei Ländern spielt Titus Waldenfels 2013 zum ersten Mal: In England, wo sich besonders in der lebendigen Musikszene der Midlands gute Kontakte ergeben, sowie in Frankreich. Eine einwöchige Reise mit Michael Reiserer nach Südfrankreich bringt viele neue Eindrücke, unter anderem denjenigen, dass auch in einem vereinigten Europa große Unterschiede in der Gestaltung von Live Music bestehen – gut so!
Während normale Arbeitnehmer auf Fortbildungen geschickt werden, unternimmt der Freiberufler Titus Waldenfels zwei Reisen nach Austin, Texas, und sieht in der ‚Music Capital of the World‘ buchstäblich hunderte von phänomenalen Musikern wie Dale Watson, Alvin Crow, Billie Gibbons, Earl Poole Ball, Willie Nelson, Ernie Durawa, Cindy Cashdollar, John X Reed etc. Etliche davon in Lokalen, die nicht größer sind als die vielen Cafés, in denen Musiker wie Titus Waldenfels täglich und von den Medien nicht allzusehr beachtet eine eigene Musikszene kreieren.
Die stetige Zusammenarbeit mit Bluesgitarrist Alwin Schönberger aus Wien führt zu zahllosen Auftritten in Wien und anderen Städten Österreichs.
Im neuen Milla Club, München, tritt Titus Waldenfels im Rahmen von ‚Same old Song‘ auf, einer skurrilen Konzertreihe (eine große Anzahl an Musikern spielt an einem Abend ein und denselben Song nacheinander auf jeweils möglichst individuelle Weise), die der Amerikaner John Jones ins Leben rief, und zusammen mit der Band des Birminghamer Wahlmünchners Gurdan Thomas.
Auf einer CD mit Livemitschnitten aus einer Konzertreihe in Bookholzberg bei Bremen, organisiert von dem engagierten Niederrheiner Thomas Schleiken, ist Titus Waldenfels neben der Blueslegende Dave Evans aus Memphis zu hören (‚Black Horse Tracks‘, Blind Lemon Records, 2013).
Im Oktober 2013 sind Titus Waldenfels, Michael Reiserer und Michel Watzinger, letzterer an Hackbrett und Zither, mit und unter der Leitung von Florian Burgmayr für die Musik einer Folge des Komödienstadels, ‚A Mordsgschicht‘, verantwortlich. Diese Sendung läuft seit über 40 Jahren im Bayrischen Fernsehen.
Kurz vor Weihnachten 2013 findet wieder das ‚Lied zum Sonntag‚ im Babeuf in Freiburg statt- eine Veranstaltungsreihe, die von Sascha Bendiks & Marc Hofmann ins Leben gerufen wurde. In dem überfüllten Lokal treten Titus Waldenfels & Michael Reiserer neben dem Kabarettisten und Buchautor Jess Jochimsen und der Musikerin Christina Lux aus Köln auf. Ein schöner Abschluss für das Jahr.
2014:
Erstmals wieder Auftritte auf dem Münchner Tollwood, zusammen mit Michael Reiserer & Otto Göttler (Bayrisch Diatonischer Jodelwahnsinn) und Konstanze Kraus an der Harfe.
Eine zweite Frankreichreise, mit Auftritten im Hafen von Marseille.
Zahlreiche Konzerte in Wien und auch wieder in der Hohen Tatra (Slowakei).
Erneut Musik für den Komödienstadel (‚Paulas letzter Wille‘), mit Florian Burgmayr, Michael Reiserer & Hans Kröll.
Reisen nach England.
Beginn der Zusammenarbeit mit Julia Loibl (‚Hasemanns Töchter‘) und Konstanze Kraus: VON BALLY ZU DOLLY – COUNTRY, SWING & BAYRISCHE BREZIOSEN.
Auftritte zusammen mit dem Autor und Musiker Michael Seiler (‚Die Schwabinger Schaumschläger‘) von den legendären Münchner Bands The Comics & Marionetz.
IN CASH WE TRUST – 50ies Country, Westernswing, Rockabilly & Bayrische Lieder mit den Wandrin‘ Stars & Julia Loibl.
Produktion einer CD, ’soloalbum‘, auf der Titus Waldenfels für 17 Eigenkompositionen alle Instrumente selber spielt und aufnimmt.
2015:
Ein Monat Texas & New Orleans, diesmal auch, um selber bei Open Mics zu spielen und um Aunahmen im Hotelzimmern zu machen, die dann als Downloadcode, abgedruckt auf eine Streichholzschachtel, zu erwerben sind.
TARANTINO LIEGT IN BAYERN – Imaginäre Westernmusik mit bayrischem Einschlag, mit Florian Burgmayr, Hans Kröll & Michael Reiserer.
Konzerte zusammen mit US-Legende Eugene Chadbourne & Schroeder aus Freiburg.
Erstmalig ein Konzert in Newry, Irland und ein Auftritt in Paris.
Intensivierung der Zusammenarbeit mit Konstanze Kraus aus dem Allgäu an der Harfe.
Uferlos Festival Freising mit Conny Merritt & Peter Krämer.
Mitwirkung bei der letzten Produktion eines Komödienstadels in Unterföhring (‚Agent Alois‘ von Cristian Lex mit Heinz-Josef Braun in einer der Hauptrollen).
Waldwirtschaft Großhesselohe (7 Tage zu 10 Stunden und kein Moment Ausfall wegen Regens!) mit Anna Holzhauser, Stefanie Tornow, Judith Jung, Ernest Butler, Uli Wunner, Gary Todd, Michael Reiserer & Hans Kröll.
Einstieg bei Otto Göttlers DIATONikS (bis Januar 2016). Ein vierwöchiges Engagement auf dem Sommertollwood folgt. Ebenso ein Aufritt beim Festival AufgeMUCt- gegen die 3. Startbahn in Attaching bei Freising.
September 2015 erstmalig Auftritte auf dem Oktoberfest und in Juwelias einzigartiger Galerie St.St. in Berlin-Kreuzkölln.
November 2015: ‚Ausgezählt von Schafen‘ (Text und Musik Titus Waldenfels, Gesang Judith Jung) wird Teil eines Samplers ‚Stimmen Bayerns – DER IRRSINN‘ des legendären Münchner Labels Trikont sein.
Oktober 2015 erstmals Gitarre und Geige bei Zydeco Annie & the Swampcats (bis Juli 2017).
Produktion einer Vinylsingle, ‚River Shuffle‘ & ‚Wieder nichts mit Schlafen‘, sowie einer MusiCassette, ’spielt selber‘- mit Noten auf der Hülle!
Organisation eines monatlich stattfindenden Open Mics im Stragula, München Westend.
August 2016 Mitwirkung bei der Müchner Lustspielhausproduktion ‚Der Varreckte Hof‘ von Georg Ringsgwandl mit Andreas Bittl, Silvia-Maria Jung, Kathrin Anna Stahl, Markus Baumeister & Sebastian Edtbauer, Regie Steffi Baier.
Februar – April 2017 Aufenthalt in USA, vorallem in Texas. Gigs und Sessions mit Kim Carson, Eugene Chadbourne, Mike Blakely, Stephen K. Morris, Woody Eastman, Dan Wes, Rick McRay, Kenny Penny, Charlie Day & Anji Pearl, Tony Harrison, Danny Levin, Rod Moag, Wesley Holdsfort, Jerry Rabun, Amanda Walker, Gerald French, Roger Ruzow und vielen anderen.
Ein neues Programm mit Dascha von Waberer, Michael Reiserer & Konstanze Kraus: Briefe von Frida Kahlo und Mexikanische Musik. Ausverkaufte Pasinger Fabrik.
Konzerte mit der klassischen Sängerin Monika Lichtenegger, die ein faszinierendes Programm mit Liedern zum Thema des Reisen zusammenstellte. Mitwirkende unter anderen: Saad Thamir aus dem Irak und Kinan Shehadeh aus Syrien.
VON BALLY ZU DOLLY mit Silvia-Maria Jung & Konstanze Kraus: Country, Swing & Bayrische Breziosen – Bally Prell, Dolly Parton und vieles schönes mehr…
Gigs im aufstrebenden Giesinger Bräu mit Chris DocSchneider, Michael Reiserer, Hans Kröll & Silvia-Maria Jung.
Mitwirkung bei Rainer Fabichs CD ‚Z MINGA III‘, auf der unter anderen auch Matthias Schriefl zu hören ist.
Tollwood 2017 mit IN CASH WE TRUST & Chris DocSchneider.
Aufnahmen mit Nico Röwenstrunk von der Hee Haw Picking Band, Michael Reiserer und Hans Kröll an der Trompete unter dem Namen SWING OUT WEST. Country, Western Swing und mexikanische Klänge auch für bayrische Ohren.
2018:
Zahlreiche Auftritte zusammen mit der in der Schweiz lebenden Schauspielerin Silvia-Maria Jung, der Hee Haw Picking Band, ebenso wieder in Texas.
Beginn der Zusammenarbeit mit der Freisinger Kulturpreisträgerin Petra Lewi und Begleitung ihres Programms Petra Lewi’s Ukulele Cabaret.
Wieder Auftritte mit Embryo, erstmals nach Christian Burchards Tod 2018.
Aufnahme der CD ‚Panoptikum‘ mit Silvia-Maria Jung, Mastering Philipp Kraus.
2019:
Aufnahme der 33rpm-Langspielplatte ‚Tarantino liegt in Bayern‘ mit Hans Kröll, Florian Burgmayr & Michael Reiserer im Panorama Tonstudio Pfaffenhofen, Engineer Stephan Ebertshäuser, Mastering Philipp Kraus, Artwork Andrea Beikler.
Weitere Reise nach Texas mit Auftritten im Broken Spoke, Austin mit Tracie Lynn, im Driscoll Hotel Austin, mit Anthony Garcia, im Giddy Ups, Austin mit Bob Appel, in Luckenbach mit Theresa Britt und Kenny Penny und viele mehr!
Mitwirkung an des CDs ‚Sax Club Mix‘ von Rainer Fabich und ‚Kaleidoskop‘ von Stefan Straubingers Spuimanovas.
Beginn der Zusammenarbeit mit Sängerin Margreth Außerlechner.
2020:
Beginn der Zusammenarbeit mit der Sängerin Andrea Pancur (verst. 2023).
Mit 19.03.2020 Beginn der Wohnzimmerkonzerte mit LIVE STREAM und neuem Youtube-Kanal.
Mit 29.04.2020 Beginn der Videoproduktion mit Susanne Plassmann und Einrichten eines neuen Youtube-Kanals: Waldenfels ’n‘ Plassmann, bis März 2021.
Mitwirkung an Streaming Concerts im Oberbräu Holzkirchen & Benderhof Kaiserslautern
‚Munich 70‘ im Hofspielhaus, München, mit Moses Wolff & Petra Lewi.
Beginn der Zusammenarbeit mit der Cellistin Anna Rehker und der Perkussionistin Marika Falk, Konzerte mit Mohcine Ramdan.
2021:
Reihe ‚Westendpeople erzählen‘, mit Hansi Schneider, Luise Kinseher, Werner Aldinger, Judith Huber, Hugo Siegmeth, Petra Waloßek, Michael Hornstein, Masako Ohta, Monika Bittl, Andreas Bittl, Marja Burchard & Maasl Meier.
Zusammenarbeit mit der Kabarettistin Claudia Pichler.
Programm ‚Das verlorene Paradies‘ von und mit Julia von Miller, mit Dieter Holesch.
Mitwirkung an Streaming Concerts im Milla Club München, Keuninghaus Dortmund, Pelkovenschlössl München, Café Wendel Berlin, Volksmusiktage im Theater im Fraunhofer München.
Mitglied bei den Rattlesnake Torpedos, Hausband des Rattlesnake Saloons.
„Wetterleuchten überm Kanapee“ – Lesung Literarischer Seerosenkreis mit Julia von Miller, Michael Skasa, Jürgen Jung & Cathrin Störmer im Künstlerhaus am Lenbachplatz.
Mitwirkung an der CD „Time Traveller“ von Nico Röwenstrunk.
Abendbetreuung bei „Sofja Tolstaja“ in Münchens kleinstem Theater, Mathilde Westend, von Theresa Hanich.
2022:
Wieder eine Reise nach TX, mit Auftritten unter anderem im Broken Spoke, Austin.
Unzählige Auftritte zusammen mit Petra Lewi und Gabriel McCaslin.
Hosten einer monatlichen Jam Session in der Glockenbachwerkstatt, München und in der legendären Musikbar Hide Out, München.
Erstmals Auftritte mit der Paul Daly Band und irischer Musik.
Drei Tage im Monat mit den einzigartigen Rattlesnake Torpedos und Bruno Theil im Rattlesnake Saloon, München.
Fortschritte auf der Pedal Steel Guitar.
2023:
Beginn der Zusammenarbeit mit Becky Jay und viele Konzerte zusammen mit Petra Lewi.
Einmal mehr Texas, Mississippi und Tennessee, mit Auftritten in Austin (Broken Spoke mit Alvin Crow) und vielen anderen Städten und Musikern wie Anthony Garcia, Memphis & Clarksdale (zusammen mit Evan Farris).
Konzert zusammen mit Oliver Rajamani (TX), Wilbert Pepper & Ludwig Himpsl im jetzt schon legendären Bahnhof Kötzting bei Olli Zilk.
Mate bei ROB’N HIS MATES.
Geige, Mandoline, Banjo & Gitarre bei der Paul Daly Band.
Gitarre, Geige, Steel Guitar, Banjo, Mandoline bei den Rattlesnake Torpedos.
Auftritt in Bad Aibling Kurhaus, im Rahmen von Guitarrissimo – GITARRENFESTIVAL SAITENSPRÜNGE, mit Gabriel McCaslin, Paco Seco, Carles Pons & Orlando di Bello & Laura Snowden.
+++ Das sind hier nur ein paar Blogeinträge – auf den doofen Social Media gibt’s viel mehr… ! Schaut rein! +++